Sprecher & Chairmen

Andrés Aparicio ist Produktmanager für Fahrerassistenzsysteme bei Applus IDIADA. Nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Maschinenbau an der Polytechnischen Universität von Katalonien, trat er im Mai 2005 bei IDIADA Automotive Technology S.A. ein. Er war seit Beginn seiner Tätigkeit bei IDIADA an der Entwicklung der aktiven und passiven Sicherheit beteiligt. Beide Sparten bieten Entwicklungsdienstleistungen für Automotive-Partner und die Teilnahme an R&D Projekten, wie zum Beispiel APROSYS, ASSESS und AsPeCSS. Im Mai 2015 wird er die Leitung des PROSPECT Projekts übernehmen, das von der Europäischen Kommission finanziert wird und den Umgang mit der aktiven Sicherheit für ungeschützte Verkehrsteilnehmer koordiniert. Er nimmt auch an der Primär NCAP-Arbeitsgruppe teil und ist maßgeblich an der Entwicklung der neuen AEB Testprotokolle beteiligt.

Tony Franke studierte bis 2014 Maschinenbau an der Technischen Universität Dresden mit dem Schwerpunkt Kraftfahrzeugtechnik. Von 2017 bis 2021 leitete er als Lead Engineer bei Bertrandt Projekte im Bereich Brems- und Fahrwerkregelsysteme für verschiedene Hersteller. Seit Oktober 2021 ist er als Team- und Projektmanager bei Bertrandt verantwortlich für Bereich ADAS Validation, mit dem Fokus auf der ganzheitlichen Realisierung und Absicherung von Fahrerassistenzsystemen.

Kai Golowko arbeitet seit 1999 in der Fahrzeugsicherheit, anfangs bei ACTS als Versuchsingenieur in der passiven Sicherheit, ab 2003 als Senior Test Engineer für die Bereiche Insassenschutz und Fußgängerschutz sowie Erprobung von Fußgängerschutzsensorik. Seit 2005 leitet er den Bereich Fahrzeugsicherheit bei Bertrandt in Gaimersheim. Zusätzlich ist er seit 2017 für die aktive und passive Fahrzeugsicherheit der Bertrandt Gruppe verantwortlich.

Adrian Hellmann wurde 2014 der Master in „Mechanical and Process Engineering“ an der Technischen Universität Darmstadt, als auch das „Diplôme Ingenieur Géneraliste“ der Ecole Centrale de Lyon verliehen. Seit 2015 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach und arbeitet im Referat Aktive Sicherheit an der Entwicklung und Durchführung der Testszenarien der aktiven Sicherheit sowohl im gesetzlichen Rahmen als auch für Verbraucherschutzorganisationen wie Euro NCAP.

James Jackson is a specialist in automotive human factors and ergonomics. Following from studying human factors design at Loughborough University, he spent the first part of his career working in OEM product development focussing on vehicle usability and cabin design. He joined IDIADA in 2018 and now leads human factors activities, managing user centred design and testing. This involves responsibilities for work alongside industry partners concerning safety and mobility of transportation users, with driver behaviour and condition being of central focus. For Euro NCAP James is a member of the working groups for Occupant Status Monitoring and Human Factors / Human Machine Interaction.

Nils Katzorke erhielt 2016 den B.A. in Transport- und Logistikmanagement von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Braunschweig/Wolfenbüttel, in 2018 den Master of Business Engineering von der Steinbeis Hochschule Berlin und in 2023 den Doctor of Business Administration von der Wirtschaftsuniversität Prag für seine Dissertation „Effective Test Infrastructure Design in the Context of Autonomous Driving“. Von 2016 bis 2018 arbeitete er als Projektkoordinator für den Bau des Mercedes-Benz Prüf- und Technologiezentrums in Immendingen. Seit 2018 ist Herr Katzorke für die strategische Weiterentwicklung des Prüfgeländes zuständig. Zu seinen Forschungsinteressen gehören Prüfinfrastrukturentwicklung, intelligente Transportsysteme und Innovationsmanagement.

Kornel Kis schloss 2015 sein Studium der Elektrotechnik an der Budapester Universität für Technik und Wirtschaft ab und hat seit 2023 auch einen MBA-Abschluss. Seit 2017 arbeitet er bei Robert Bosch Kft. an den Themen automatisiertes Fahren und Data-Driven Engineering. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Anwendung von Data-Driven-Engineering und dem Einsatz von KI und modernen Machine-Learning-Methoden in der Automobilbranche. Derzeit arbeitet er als Product Owner an einem Innovationsprojekt namens DroneTruth, das die hochpräzise Datenerfassung und Simulation von ADAS-Testszenarien stark vereinfachen soll.

Emmeram Klotz ist Leiter der Prüf- und Validierungsabteilung bei TÜV SÜD Global Homologation Service. Er studierte Luft- und Raumfahrttechnik an der Technischen Universität München und begann anschließend seine Karriere in der Automobilindustrie. In fast 20 Jahren Tätigkeit in verschiedenen Positionen sammelte er umfassende Erfahrungen in der Entwicklung und Prüfung von Software für die Automobilindustrie. In den letzten Jahren konzentrierte er sich auf die neuen Testmethoden, die für die Absicherung von autonomen Fahrzeugen benötigt werden, wie szenariobasiertes Testen und die Anwendung von virtuellen Methoden.

Maschinenbaustudium Technische Universität Dresden Vertiefungen: Kraftfahrzeugtechnik & Mechatronische Antriebssysteme Fachspezialist DEKRA Automobil GmbH Vertrieb und Verwaltung Teststrecken * ATC22/3 · Team ADAS / AD • Forschungs- und Förderprojekte · Projektleitung: • LAURIN: Digitale Testautomation des DEKRA Lausitzrings   02/2016 –12/2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Technische Universität Dresden Institut für Automobiltechnik Dresden (IAD) Lehrstuhl Kraftfahrzeugtechnik · Forschungsschwerpunkt: Erstellung von Methoden zur Verknüpfung von virtuellen und experimentellen Entwicklungswerkzeugen in der Kraftfahrzeugtechnik · Projektmanagement und -bearbeitung: • Prüfstandgekoppelte Fahrwerksbibliothek zur Bildung eines Kompetenzzentrums für integrierten Test und Simulation • Fahrfunktionsentwicklung • ErVast –Einsatz dynamischer Verkehrselemente für die Prüfung automatisierter Fahrfunktionen · Strategieentwicklung: Sicherheit des automatisierten Straßenverkehrs

Nachdem Tobias Mangstl sein Studium an der Hochschule München sein Diplom (FH) zum Maschinenbauingenieur erhalten hat, begann er 2012 bei der BMW Group im Bereich Fahrzeugsicherheit als Ingenieur für Messtechnikkonzepte für die Passive Sicherheit. Nach einem Jahr wechselte der Schwerpunkt in Richtung Aktive Sicherheit um dort neue Test- und Messmethoden zur Absicherung von Aktiven Sicherheitsfunktionen zu entwickeln. In 2017 wechselte Tobias in den Bereich Konzepte Integrale Sicherheit als Spezialist für Autonome Notbremssysteme. Seit Ende 2023 ist er für die strategische Ausrichtung der neuen Fahrzeuge aus der BMW Group hinsichtlich Aktiver Sicherheitsfunktionen zuständig.

Andreas Rigling schloss 2009 sein Studium als Dipl. -Ing. (FH) Fahrzeugtechnik an der Hochschule München ab. Seit 2009 ist er im ADAC Technik Zentrum als Projektleiter Fahrzeugsicherheit und Verbraucherschutz tätig und verantwortet die Projekte und Tests der aktiven Sicherheit im Bereich Fahrzeugsicherheit. Als ADAC Repräsentant ist er Euro NCAP Arbeitsgruppen und Gremien der aktiven Sicherheit vertreten und seit 2015 als Lehrbeauftragter der Hochschule München im Fach “Fahrzeugsicherheit & Homologation“ tätig. Im Juli 2022 hat er die Leitung des Testzentrums Mobilität und Aktive Fahrzeugsicherheit übernommen.

Philipp Rosenberger ist Mitgründer und Geschäftsführer der Persival GmbH, die Sensorhersteller und OEMs bei der Spezifikation, Entwicklung und Validierung von Wahrnehmungssensormodellen unterstützt. Er hat vor kurzem seine Doktorarbeit zum Thema "Metrics for Specification, Validation, and Uncertainty Prediction for Credibility in Simulation of Active Perception Sensor Systems" abgeschlossen und war bis Ende 2022 für sechs Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kraftfahrzeugtechnik der Technischen Universität Darmstadt unter der Leitung von Prof. Dr. rer. nat. Hermann Winner tätig. Im europäischen Projekt "ENABLE-S3" leitete er das Arbeitspaket für Simulation und Stimulation und im deutschen Projekt "PEGASUS" war er für die Entwicklung und Validierung von Sensormodellen verantwortlich. Vor kurzem war er an den deutschen Projekten "SET Level" und "Verification & Validation Methods" beteiligt, um seine Arbeit an der Modellentwicklung und -validierung fortzusetzen. Er ist außerdem Gründungsmitglied und Mitglied des Change Control Board des ASAM OSI-Standards. Zusammen mit seiner Forschungsgruppe am TUDa FZD gründete er die PerCollECT-Initiative, um Ursache-Wirkungs-Ketten von Wahrnehmungssensoren in einer baumartigen Ontologie zu sammeln und bereitzustellen. Darüber hinaus trägt er aktiv zu den Open-Source-Wahrnehmungssensor-Modellen des asc(s e.V. - ENVITED Open Source Model & Simulation Library bei.

Andrea Steinmüller studierte bis 2013 Maschinenbau an der Universität Magdeburg und schloss ihr Studium mit dem Diplom ab. Ihre Diplomarbeit schrieb sie bei der IAV GmbH in Gifhorn. Im Anschluss daran begann sie dort zu arbeiten. Seit 2013 beschäftigt sich Andrea Steinmüller mit der Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen und autonomen Fahrzeugen. 2016 absolvierte sie erfolgreich die Ausbildung zur Teamleiterin und führte ihr Team professionell. Im Oktober 2023 wechselte sie als Teamleiterin zu Bertrandt. In ihrem Team ist sie für die Erprobung von Fahrerassistenzsystemen und das Fehlermanagement verantwortlich.

Lorenzo Uccello ist Doktorand am Politecnico di Milano. Er erhielt seinen M.Sc. in Maschinenbau, Landfahrzeuge, im Jahr 2023. Er arbeitet am DriSMi, dem dynamischen Fahrsimulator des Politecnico di Milano. Seine Forschung konzentriert sich auf fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (ADAS) und Technologien für automatisiertes Fahren (AD) und umfasst verschiedene Bereiche, die von Kommunikationsprotokollen und kooperativem Fahren bis hin zu Sensorfusion und Simulation reichen. Er erforscht die Auswirkungen des „ Human Factors “, indem er die Leistung der Simulationsumgebung proaktiv modifiziert und modernste Sensoren wie EEG, EKG und SPR zur Analyse der Mensch-Maschine-Interaktion einsetzt. Derzeit entwickelt er in Zusammenarbeit mit CSI S.p.A. neue Validierungsverfahren für Fahrerüberwachungssysteme (DMS), wobei er sich insbesondere auf Schläfrigkeit und Ablenkung konzentriert.

Thomas Unger hat von 2000 bis 2006 Maschinenbau an der TU Dresden studiert und sein Diplom in der Fachrichtung Kraftfahrzeugtechnik abgeschlossen. Als Student arbeitete er im Rahmen des GIDAS-Projektes mit und begleitete dort die Erhebung von Unfalldaten, photogrammetrische Unfallstellenvermessung und Rekonstruktion von Fußgängerunfällen. Von 2005 bis 2018 leitete er die ADAC Unfallforschung im Technik Zentrum Landsberg am Lech. Seit 2018 ist Thomas Unger Bereichsleiter der Datenanalyse und Simulation in der Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden GmbH und verantwortet auch den Bereich der Weiterbildung.